Inhaltsverzeichnis
Tag 1: Kiel - Göteborg
Tag 2: Göteborg - Lenhovda
Tag 3: Oskarshamn - Gotland
Tag 4: Gotland, der Süden
Tag 5: Fårö und die Raukar
Tag 6: Visby - Festland
Tag 7: Gålö - Mälaren - Sala
Tag 8: Avesta - Falun - Mora
Tag 9: Orsa - Särna - Idre
Tag 10: Fulufjället - Malung
Tag 11: Malung - Fredros
Tag 12: Arvika - Ärjang - Ed
Tag 13: Ed - Tanum - Kungshamn
Tag 14: Götheborg - Kiel
Motorradreise Gotland
Platzhalter Motorradreise Gotland
Platzhalter Orsa Diner
Platzhalter Tankstelle Mora
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Info: Bären und Wölfe
In Schweden leben Bär, Wolf, Luchs und Vielfraß, aber es ist höchst unwahrscheinlich, einem dieser Tiere zu begegnen.
Platzhalter Zelt Bär Gefahr Camping Am ehesten könnte man einen Bären treffen, denn davon gibt es in Schwedens Wäldern ungefähr 3000, die meisten in Dalarna im Gebiet um Orsa herum.

Allerdings ist mir kein Fall bekannt, in dem Camper in Schweden Probleme mit Bären gehabt hätten. Am ehesten gefährdet sind Jäger und Leute mit Hund. Bären mögen keine Hunde und falls Fiffi einen Bären aufstöbert und dann in Panik zu Frauchen zurück läuft mit dem Bären auf den Fersen, dann ist dieser nicht in Partylaune.

Eine Broschüre gibt umfassende Informationen zur Frage: Ist der schwedische Braunbär gefährlich?

Es gibt etwa 30 Wolfsrudel in Schweden, die meisten in Dalarna und Värmland, im Grenzgebiet zwischen Schweden und Norwegen. Ihre Hauptnahrung sind Elche und Rehe, der Mensch steht nicht auf ihrer Speisekarte.

Allerdings gibt eine ganz wunderbare Broschüre Auskunft darüber, wie man sich verhalten sollte, falls man doch einem Wolf begegnet.

Platzhalter Särna Tankstelle
Platzhalter Särna Coop
Platzhalter Näsnet Camping Idre
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Einkauf

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100 km Schotter

Heute bin ich früh unterwegs, weil ich viel zu aufgeregt war, um lange zu schlafen: Ich will herausfinden, ob stillgelegte Eisen­bahn­strecken sich zum Endurowandern eignen. In Schweden gibt es nämlich hunderte Kilometer zurückgebauter Bahntrassen durch die Wälder, allerdings habe ich keine Vorstellung, ob man darauf fahren kann und ob das überhaupt erlaubt ist, doch genial wäre es schon.

Endurowandern

Den größten Teil des Tages aber wird eine spektakulär lange Schotterpiste einnehmen, die, wenn ich richtig gerechnet habe, fast 100 Km lang ist. An deren Ende sollte ich auf die alte Bahnstrecke treffen.

Schon wenige Kilometer hinterm Campingplatz endet der Asphalt und geht in Gravel über. Ich bin unterwegs nach Storstupet, einem Wildwasser Canyon 20 km östlich von Mora. Die Piste folgt dem Lauf des Ämån stromaufwärts in die Schlucht.

Fluss Wildwasser Schweden

Die letzten 200 m zum Parkplatz oberhalb des Canyons sind tiefer, frisch aufgeschütteter Kies. Schlingernd gräbt sich die KLX mit ihren K60 Enduroreifen durch den weichen Grund hinunter zum Besucher­parkplatz.

Der Fluss hat sich hier 30 m tief in den Fels eingegraben und ein Pfad führt steil hinunter zu den Stromschnellen. Kein besonders schwieriger Trail, aber ganz sicher auch nicht mit dem Rollator zu schaffen.

Steiler Wanderweg

Je weiter ich nach unten klettere, desto ohrenbetäubender wird das Tosen des Wassers. Der Ämån entspringt in 521 m Höhe und auf seinem Weg ins Tal rauscht er über zahlreiche Strom­schnellen und Wasserfälle.

Floßrutsche Wildwasser Schweden

Am Storstupet stehen die Überreste einer alten Floßrutsche, über die bis 1970 Bauholz zu den Sägewerken im Tal geflößt wurde. Heute reisen die Stämme längst bequem mit dem LKW, aber noch immer schießt ein Teil des Flusses durch die alte Rutsche.

Die Inlandsbahn überquert den Canyon auf einer 34 m hohen Bogenbrücke aus Eisen. Sie stammt aus dem Jahr 1903 und war damals die erste ihrer Art in Schweden. 160 km von hier werde ich später ein stillgelegtes Stück dieser Strecke suchen.

Fluss Wildwasser Schweden

Ich sehe mir die Floßrutsche an und bin erstaunt, mit welchem Druck das Wasser hindurch­schießt. Ein wenig schaue ich mich noch um, aber dann zieht es mich weiter. Der Aufstieg aus dem Canyon ist anstrengender als ich gedacht habe und ich bin froh, als ich wieder auf der Maschine sitze.

Heute werde ich noch einmal über Mora fahren, denn ich muss tanken, bevor es auf die lange Piste geht. Die nächste Tankstelle, die ich ermittelt habe, steht erst 160 km weiter in Särna.

Kurz vor Mora führt die Straße durch Orsa, ein Dorf mit einem Kreisverkehr, einer Tankstelle und einem Schnellrestaurant. Das Diner sieht nicht gerade einladend aus, aber ich habe Hunger und kann nicht allzu wählerisch sein.

Schon beim Reinkommen habe ich den Eindruck, dass dieses kein Glücksgriff war. Wenn ich jemals einen uncharmanten, schmutzigen Löffel gesehen habe, dann diesen. Ich studiere das Menü auf der Tafel über dem Tresen, während die Bedienung mich gelangweilt ansieht. Sie ist etwa in meinem Alter, tätowiert, gepierct, gefärbt und hager geraucht.

Ich bestelle ein Sandwich und setze mich so weit es geht von den anderen Tischen weg. Dort sitzen sechs Typen vom flacheren Ende des Genpools. Sie tragen Lederkutten und wirken wie eine Hartz IV Ausgabe der Sons of Anarchy.

Bei jedem besonders gelungenen Rülpser johlt die Gang begeistert los, während Piercing Barby ihnen bewundernde Blicke zuwirft. Ich schlinge das Essen in mich hinein, exe den Becher Kaffee und verschwinde. Diese Typen machen mir Angst.

In Mora tanke ich das Motorrad voll und verlasse die Stadt auf einer kleinen Parallel­straße zum Riksväg 70 südlich des Flusses Österdalälven.

Nach 40 km erreiche ich Evertsberg, durch das im Winter der Wasalauf führt, das größte Skilang­lauf­rennen der Welt. Für ein paar Tage ist Evertsberg dann Zentrum des weltweiten Skicirkus, doch jetzt wirkt das Dorf verlassen und ich fahre weiter ohne anzuhalten.

Speicher Korn

Seit einer Weile schon liegt dieser besondere Geruch in der Luft, ein Duft wie von frisch gesägtem Nadelholz, von Pilzen, Ameisenhügeln, Harz und Waldboden. Mein Schnitt sinkt dramatisch, denn ständig halte ich an, um doch immer wieder dieselben Fotos zu schießen von Wald und Fluss und Einsamkeit.

Die Landstraße führt jetzt schnurgerade bis zum Horizont, nur unterbrochen durch kleine Hügel und Senken, die den Blick begrenzen. Ich nehme etwas Gas weg und fahre aufmerk­sam weiter, denn gleich muss sie kommen, die Abzweigung in den Wald hinein.

Das Auge findet kaum etwas, woran es sich festhalten kann, nur das endlose, graue Asphalt­band, links und rechts Birken und Fichten, aber dort hinten, vielleicht einen Kilometer voraus, da ist etwas. Ja, das ist mein Abzweiger, Lövnäs 34 km.

Schotterstrecke Lövnäs

Bei der Planung auf Google Maps habe ich eine Route entdeckt, die mich bis in die Grenz­region nach Norwegen bringen wird und 100 km fast ausschließlich über Schotterpisten führt. Und diese Strecke beginnt genau hier.

Ich knipse ein Foto und biege auf die Piste ab, ein gut ausgebauter, breiter Weg, auf dem zwei Autos sich mühelos begegnen könnten. Der Boden ist steinhart und nur wenig loser Gravel liegt darauf.

Die Straße fährt sich kaum anders als auf Asphalt und wäre auch mit jedem anderen Motorrad gut zu fahren. Sogar mit einer Harley müsste man hier total cool durch die Wälder cruisen können, aber auf 100 km kann sich auch eine Menge ändern.

Schon bald bin ich schneller unterwegs, als eben noch auf der Landstraße und heize mit knapp 100 Sachen durch den Wald. Es macht einen Riesenspaß, die langen Geraden in sich hineinzu­fressen und hinten als Staubwolke wieder auszuspucken.

Ein paarmal halte ich an und stelle die Kamera am Straßenrand aufs Stativ, um anschließend voller Vergnügen durchs Bild zu heizen. Ich möchte ein paar kurze Clips in den Reisebericht einbauen, damit man einen Eindruck bekommt, wie sich Schwedenschotter anfühlt, aber ich merke, wie fremd mir das Medium Video ist und wieviel aufwendiger als Fotografie.



Während ich neben dem Motorrad auf dem Boden hocke und das Stativ ausrichte, wird mir plötzlich bewusst, wie einsam diese Gegend ist. Der einzige Ort in dieser Wildnis ist Lövnäs mit gerade einmal 35 Einwohnern und danach lange nichts mehr.

Meine Güte, wie ich das liebe, dieses Gefühl von Alleinsein. Im Wald ruft ein Vogel, ein zweiter antwortet, Insekten schwirren eilig vorbei und manchmal hört man den Wind in den Bäumen, sonst nichts. Ich denke, dieses wunderbare Gefühl entgeht einem, wenn man nicht allein, sondern in einer Gruppe unterwegs ist.

Waldweg Schweden Schotter

Ich packe das Stativ wieder ein und fahre weiter. In der Ferne taucht eine Staubwolke auf. Da ist noch jemand im Wald unterwegs und er hinter­lässt eine mächtige Wolke. Es ist ein Grader, eine Art Pistenhobel, mit dem die Wege instand gehalten werden.

Private Grundbesitzer erhalten Zuschüsse vom Staat, damit sie ihre Wege in Ordnung halten. Im Gegenzug dürfen sie die Pisten nicht als Privatwege sperren, sondern müssen sie frei befahrbar lassen. Eine echte Win-win-Situation, besonders für Endurofahrer.

Ich stoppe und lasse den Grader langsam vorbeifahren, er ist kaum schneller als Schritt­ge­schwindigkeit. Bei diesem Tempo muss es für den Fahrer nahezu etwas Meditatives haben, durch den Wald zu fahren. Ich winke ihm freundlich zu und er winkt aus seiner Kabine zurück.

Grader Schweden Schotter

Durch das tiefe, frisch aufgeschobene Schotterbett fährt es sich bei weitem nicht so einfach wie zuvor: Die Maschine schwimmt hin und her und ich habe meine liebe Mühe, sie auf Spur zu halten.

Mehr als einmal liege ich fast auf der Nase, bis ich endlich einen Weg finde, damit klarzu­kommen: Den Lenker nicht zu fest halten und nur die grobe Fahrtrichtung vorgeben, die Enduro sucht sich selbst ihren Weg. In dieser Situation spüre ich, wie sogar ein leichtes Urlaubsgepäck von knapp 20 Kilo bereits das Handling behindert.

Wenn es brenzlig wird, genügt ein entschlossener Gasstoß, um die Fuhre wieder zu stabilisieren, aber trotzdem schwitze ich unter dem Helm, denn manchmal ist es mehr Glück als Können, dass wir uns nicht hinlegen.

In Lövnäs begegne ich keiner Menschenseele, die 35 Einwohner sind wohl alle auf der Arbeit. Ob die Hütten nur am Wochenende bewohnt sind? Der Ort liegt verlassen, aber dafür gibt es einen kurzen Abschnitt asphaltierter Straße an einem Seeufer entlang.

Schon bald zeigt der Track vom Asphalt hinunter wieder auf Schotter, aber diesmal steht dort ein Warnschild: Skogsväg. Hinder och fara kan förekomma. Waldweg. Hindernisse und Gefahren können auftreten.

Diese Wege gehören den großen Holzgesell­schaften. Man darf sie frei befahren und keine Verbote trüben den Fahrspaß, aber im Gegenzug muss man immer damit rechnen, dass Äste oder Baumstämme im Weg liegen. Gerade deshalb sind sie ideal zum Endurowandern.

Fulufjället Nationalpark Schweden

Seit einer Weile wird die Landschaft hügeliger und als ich über eine Kuppe fahre, tauchen in der Ferne die ersten schneebedeckten Berge auf. Das müssen schon Ausläufer des Fulufjället Nationalparks sein, wo ich morgen sein werde.

Die Szenerie erinnert an Bilder aus Kanada: Tiefe Wälder, schnee­be­deckte Berge und Einsamkeit. In Schweden leben ungefähr 3000 Braunbären und etwa 30 Wolfsrudel, aber keines dieser Raubtiere wird man zu Gesicht bekommen, dafür sind sie viel zu scheu und eine Gefahr für Camper sind sie schon gar nicht.

Auf den letzten 70 km bin ich außer dem Fahrer des Graders keinem Menschen begegnet und bis zur nächsten Ortschaft sind es noch 30 km. Die Abwesenheit von Menschen ist überhaupt ein ganz besonderes Qualitäts­merkmal dieser Landschaft, aber mir wird auch bewusst, wie sehr ich auf mein Motorrad angewiesen bin. Durch diese Gegend zu fahren bedeutet, der Technik zu vertrauen.

Jetzt müsste ich bald auf die alte Eisenbahnstrecke treffen. Wenn man wollte, könnte man hunderte Kilometer auf stillgelegten und zurückgebauten Bahnstrecken durch die Wälder fahren, aber heute möchte ich erst einmal ausprobieren, ob das überhaupt geht und ob es erlaubt ist.

16 km vor Särna kreuze ich die 311 und schlage mich auf der anderen Seite der Landstraße wieder in die Büsche und tatsächlich stoße ich auf eine schnurgerade Schneise durch den Wald. Das ist die alte Strecke der Eisenbahn nach Särna, die schon in den 60er Jahren stillgelegt wurde. Die Gleise und das Schotterbett sind längst abgebaut.

Gleich zu Anfang erwartet mich ein Verbotsschild. Offenbar braucht man eine Genehmigung, um hier fahren zu dürfen. Nein, das Risiko gehe ich ein. Hier störe ich keinen Menschen und behindere oder gefährde niemanden, bestenfalls mich selbst. Der südwärts führende Teil der Strecke ist nicht durch ein Verbotsschild beschränkt. Vielleicht ist es wirklich nur dieser eine Abschnitt bis Särna.

Inlandsbahnen alte Strecke Enduro fahren

Langsam und vorsichtig fahre ich auf der alten Strecke am See entlang. Ich habe immer diesen verrückten Gedanken an Schwellennägel im Kopf, die mir meine Reifen zerstechen, aber nichts von dem geschieht.

Der Weg ist gut fahrbar: Ab und zu liegen ein paar Steine im Weg, Wurzeln wachsen quer rüber, oder es gibt tiefe Schlaglöcher und ein paar sandige Stellen, aber schwierig zu fahren ist die alte Railroad Strecke nicht und sie verläuft natürlich schnurgerade.

Ich kann noch nicht sagen, ob sich das Endurowandern auf stillge­legten Bahnstrecken lohnt und wo es überhaupt erlaubt ist, aber ich werde es heraus­finden, doch das ist Stoff für eine andere Reise.

An einem alten Bahnübergang biege ich wieder auf die 311 ein und fahre die letzten Kilometer bis nach Särna. Am Ortsrand steht der alte Bahnhof und wäre ich auf der Strecke geblieben, könnte ich jetzt in meinen Helm rufen: "Zurücktreten von der Bahnsteigkante. Auf Gleis 1 hat Einfahrt die Svendura aus Kiel."

Noch vor Tagen hätte ich einen Ort mit 700 Einwohnern kaum als Metropole bezeichnet, aber es ist erstaunlich, wie sich die Perspektive ändert. Als ich nach Särna hinein­fahre, tauchen wie aus dem Nichts eine Tankstelle, ein Supermarkt, ein Yamaha Händler (die Snowmobile, nicht die Motorräder), Husqvarna (Motorsägen) und dazu Autos, Radfahrer und Fußgänger auf. Särna ist tatsächlich die glänzende Metropole dieser Gegend.

Särna Dalarna Schweden

Als ich das Motorrad volltanke, schaltet die Pistole bei 4,8 Litern ab. Nicht schlecht für 167 km, aber das beweist auch, wie vorsichtig ich gefahren bin, denn der Verbrauch liegt unter 3 Litern.

In der Tankstelle lege ich eine Pause ein und trinke einen Automaten­kaffee. Das war wirklich eine außergewöhnlich schöne und abenteuerliche Strecke, immerhin fast 100 km Schotter, die sich mit jeder Enduro fahren lässt.

Am Boden des Kaffees gehe ich hinüber zum Supermarkt. Bei dem herrlichen Wetter möchte ich draußen essen und brauche nur noch das passende Fleisch dazu. Der kleine Coop in Särna hat nicht die Auswahl der großen Supermärkte, aber trotzdem finde ich etwas: Ich kaufe vier Schweine­koteletts, fünf große Champignons, zwei Bier und ein Marzipanbrot.

Motorrad von hinten

Sowie ich den Einkauf im Tankrucksack verstaut habe, mache ich mich auf den Weg ins Camp. Heute zelte ich auf Näsets Camping, ein Platz direkt am Ufer des Österdalälven. Der Platz ist auch bei Anglern sehr beliebt, denn der Fluss ist bestes Angelrevier.

Der Riksväg 70 folgt dem Fluss und ich kann sehen, dass weite Teile der Niederung bis vor kurzem überflutet waren. Mücken lieben dieses Milieu und ich hoffe inständig, dass die Zeltwiese trocken ist. Bisher habe ich allerdings noch keine Probleme mit Mücken gehabt.

Am Ortseingang von Idre geht es links zum Campingplatz. Oh, das ist aber hübsch hier. Das Motorrad parke ich vor dem kleinen Kiosk mit der Rezeption. Eine ältere Dame begrüßt mich freundlich und legt einen Anmeldezettel auf den Tresen. Svenja Kühnke, Kiel und 150 Kronen reichen aus, niemand fragt nach der blöden Campingkarte.

Näsets Camping

Die Zeltwiese liegt unten am Flussufer. Sie ist groß mit einigen Feuerstellen und Picknick­tischen. Zu Fuß streife ich am Fluss entlang und suche die schönste Stelle aus, bevor ich das Motorrad hole und mein Lager aufstelle.

Näsets Camping

Sowie alles eingerichtet ist, ziehe ich mich um und gehe mit Pieps los, um ein Eis zu essen. Wir haben Glück, der Kiosk macht gerade zu, aber wir bekommen noch ein Sandwich, Pieps neues Lieblingseis.

 Österdalälven

Den Abend verbringen wir mit Lesen (ich), Marzipan (Pieps) und Bier (wieder ich) im Zelt. Es dauert ewig, bis ich müde werde, denn selbst um Mitternacht ist es noch hell genug zum Lesen. Gute Nacht, Welt, ich versuche jetzt zu schlafen.

zum nächsten Tag...

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Wie ich erst jetzt auf dem Youtube Clip sehe, wäre es möglich mit der Enduro über die Eisen­bahnbrücke zu fahren, schon jetzt ein Must Ride für einen anderen Tag!

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Svenja Svendura EndurowandernMade by Svenja Svendura on Apple iMac with Panic Coda and Photoshop Elements.