Und wo bleibt das Gepäck?
Ich packe alles zusammen in mein Ortlieb Rack-Pack. Sogar die Isomatte und das Zelt passen mit hinein. Die Tasche hat einen wasserdichten Rollverschluss und lässt sich prima auf dem Heck der Enduro verstauen. Das geht sogar ohne Gepäckträger.
Meine KTM mit Tankrucksack und Ortlieb Rack Pack XL
Die erste Reise nach Schweden zum Endurowandern 1983 auf meiner Suzuki DR500
Und schon damals hatte ich nur die Gepäckrolle und einen Endurotankrucksack ;-)
Tankrucksack
Das zweite Gepäckstück ist mein Tankrucksack. Ich habe lange gesucht, bis ich wieder einen guten Endurotankrucksack gefunden habe, der perfekt auf den Tank meiner neuen Kawasaki KLX passt. Der Tuareg von Hein Gericke ist wie gemacht für den Tank der grünen Cow.
Im Tankrucksack bringe ich alles unter, was ich während der Fahrt in den Pausen benötigen könnte. Den Kaffee und die Filtertüten, den Topf und den Kocher und natürlich das Bordwerkzeug, um ein bisschen Gewicht auf die Vorderachse zu bekommen.
Und am wichtigsten ist natürlich mein bewährtes Navigationssystem. Ein TomTom, ein Garmin? Nein, natürlich nicht, eine Landkarte und ein Kompass. :-)
Ein Koffersystem
Das große Kofferset mit Topcase ist einfach genial. Selbst auf das Gewürzbord braucht man nicht zu verzichten und eine dritte Jeans und ein zweites Paar Badelatschen sind jederzeit willkommen?
Nein, das sind sie nicht. Weder die Latschen, noch das Gewürzbord dürfen mit in Urlaub. Ihr müsst zuhause bleiben, Jungs. Für mich hat ein Koffersystem an der Einzylinderenduro nichts zu suchen. Es baut viel zu breit und kann einem im Gelände beim Fußen ganz fies in die Wade fahren. Also kein Kofferset für Svendura (und leider auch kein Gewürzbord).