Reisen in Zeiten von Corona
Neben allen schlimmen Folgen für die Menschheit im Ganzen hat die Corona-Krise auch Auswirkungen auf uns persönlich: Pieps und ich können nicht reisen. Kein Motorrad, kein Zelt, kein Entrecôte.
Es gibt Schlimmeres, als nicht reisen zu können, ein Luxusproblem aus der 1. Welt, aber schade ist es trotzdem. Pieps will ihren berüchtigten Köpper üben und ich möchte Motorrad fahren, zelten, Fotos machen und Entrecôte braten.
Wenn unsere kleine Geschichte aus Schweden 2019 auserzählt ist, wird es lange Zeit nichts Neues geben. Der Stoff aus dem die Reiseberichte sind, ist dann zu Ende. Oder ist er nicht?
Vielleicht ist das die Gelegenheit, um mit der Materialsammlung für unser Projekt „Outdoor und Endurowandern für Anfänger mit Svenja und Pieps“ zu beginnen. Bisher ist es bloß eine fixe Idee, aber das Reisevakuum schaufelt Zeit frei selbst für die unsinnigsten Projekte.
Schon aus Verantwortungsgefühl werde ich wohl zuhause bleiben. Sollte sich die Lage aber bis zum Sommer entspannen, könnte ich adhoc nach Schweden düsen, mich mit Pieps in Hätteboda im Wald verstecken, Holz hacken und Lagerfeuer machen.
Allein der Gedanke daran macht mir Freude. Entrecôte grillen, zelten, lesen und Köpper üben kann man auch in Schweden.
Und bei euch so?
Wie beeinflusst die Corona-Krise eure Motorrad-Reisepläne?