Reise nach Italien
Tag 1+2: Kiel - Verona - Gajole
Tag 3: Am Lago di Corlo
Tag 4: Arsiè - Camp Valle Verde
Tag 5: Bozen - Meran
Tag 6: Meran - Stelvio - Gaviapass
Tag 7: Edolo - Zambla Alta
Tag 8: Zambla - Lago di Lugano
Tag 9: Lago Maggiore
Tag 10: Markt in Cannobio
Tag 11: L. Maggiore, Lugano, Como
Tag 12: Morbegno - Lago d'Iseo
Tag 13: Lago d'Iseo - Gardasee
Tag 14: Gardasee - Sega Di Ala
Tag 15: Verona - Heimreise - Fazit
Platzhalter Motorradreise Italien
Platzhalter Motorradtour Italien
Platzhalter Bar Arsie
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Platzhalter Barrechnung
Verbotsschild Herbstlaub
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In den Dolomiten

Montagmorgen. Es regnet. Die Welt draußen ist nass, feucht und klamm. Alles ist Bäh! Sorgfältig packe ich die rote Tasche und mache mich reisefertig. Jetzt muss ich bloß noch das Zelt abbauen. Gerade als ich den ersten Hering aus dem Boden ziehe und mit einem zweiten den fetten Lehm abkratze, blinzelt die Sonne durch die Wolken. Es wird doch noch ein schöner Tag.

Svenja im Waschhaus

Der Motor ist noch nicht warm, als ich ihn vor der Bar San Marco in Arsiè wieder abstelle. Es ist erstaunlich, wie gut besucht die Cafés im Süden sind. In Deutschland säßen hier bloß ein paar Studenten, junge Leute, Eckensteher. Aber hier sitzen Handwerker, Hausfrauen und ganz normale Typen beisammen. Geschirrklappern, Lachen, lautes Italienisch, die Espresso­maschine faucht. Laut wie auf dem Bahnhof, eine völlig andere Kaffeehauskultur.

Arsiè

Der Mann am Tresen versteht kein Englisch und ich kein Italienisch. Trotzdem versuche ich es: "Un caffè per favore, un grande caffè." Durch energisches Mit-dem-Finger-drauf-zeigen bestelle ich ein Specksandwich, fett überbacken mit Käse und Pilzen. Belegte Brote heißen hier Panini. Das gute deutsche Wort Sandwich kennen sie in Italien nicht.

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Ich setze mich raus auf die Terrasse. Kurz darauf bringt ein Kellner zwei Tassen Kaffee, eine kleine und eine sehr kleine. Er dachte wohl, Pieps ist schon alt genug. Ich lasse ihn einen Moment abkühlen, bloß um mir in der Zwischenzeit am heißen Käse, der hier Formaggio heißt, den Gaumen zu verbrennen. Getoastetes Weißbrot, Speck, heißer Käse und Pilze.

Neben mir sitzt eine Traube Männer, Frauen und Kinder beisammen. Sie schnattern, brüllen, lärmen, schreien sich an, lachen, rauchen und gestikulieren. Ich rechne jeden Moment mit dem Ausbruch einer Hauerei, aber dann lachen sie alle wieder und allmählich dämmert es mir: Die unterhalten sich bloß.

In diesem Moment klingelt mein Handy. Claudia. Sie ist sofort alarmiert: "Was ist da los?"

"Nichts, glaube ich. Das sind nur Italiener. Die unterhalten sich."

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Auf dem Marktplatz vor der Bar steht ein bunter Strauß von Wegweisern. Forte Leone steht auf einem. Da will ich hin. Ich bezahle das Frühstück, klopfe mir die Krümel von der Jacke und steige auf mein Motorrad. Die Straße steigt vom ersten Moment an steil bergan.

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Gemütlich tuckere ich auf der schmalen Straße im zweiten, gelegentlich im dritten Gang den Berg hinauf. Das hätte mir früher nicht genügt, so eine 250er. Da war das Schnellfahren der Reiz. Alles musste schnell, jeder zweite Start ein Wheely und immer etwas riskant. Das geht mir inzwischen völlig ab und ich weiß jetzt auch, warum das so ist: Weil ich das Motorrad­fahren so sehr liebe. Sogar mehr als früher.

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Es ist wie mit Pralinen. Ihr bekommt eine Schachtel des feinsten Konfekts geschenkt. Eine von den teuren, nur die besten und edelsten Pralinés. Der Eine reißt die Packung auf und stopft sich drei auf einmal in den Mund. Er kaut, mampft, schlingt und wenn die Schachtel leer ist, kann er nicht sagen, welche davon Trüffel waren und welche bloß Knickebein. Dafür aber hat er seine Packung in Rekordzeit geschafft.

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Nein, ich will jeden schönen Ausblick genießen, jede Kurve einzeln auf der Zunge zergehen lassen. Mache Fotos, gucke links, schaue rechts. Mein Tacho zeigt selten dreistellig an. Motorradwandern. Deshalb funktionieren die kleinen Einzylinder so gut für mich. Die sind leicht und wendig, hochbeinig und geländegängig. Genuss ist mein neues Schnell.

Nur auf Schotterpisten, da muss ich mich zwingen, langsam hochzubobbern und nicht im MX-Style nach oben zu heizen. Kann man machen, aber dann hat man überhaupt nichts von der Strecke und ist im Nu oben. Hab ich früher so gemacht, mach ich heute anders.

Während ich hochtrabend über das Motorradfahren als solches philosophiere und ganz hingerissen bin von meiner neuen Einsicht, verpasse ich um ein Haar den Abzweiger zum Fort Leone. Mit rauchendem Hinterreifen bremse ich den Seitenweg an und kriege im letzten Moment die Kurve. Das ging gerade noch mal gut, aber damit nicht genug: Jetzt muss ich die ganze Zeit an Pralinen denken. An die mit Nougatfüllung.

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Der Weg ist ziemlich rauh, aber trotz der Steigung könnte man ihn auch mit Straßenreifen fahren, doch eine Sache fällt mir auf: Der Conti TKC80 hat eine ungewöhnlich hohe Eigen­dämpfung. Jeder kennt das: Du siehst ein Hindernis und weißt genau, wie es sich gleich anfühlen wird, wenn du drüberfährst, weil du das schon tausendmal erlebt hast. Deine Muskeln und Gelenke haben ein Gedächtnis und wissen, was jetzt kommt.

Mit dem TKC80 wird die Vorahnung der typischen Schlaglochstöße enttäuscht. Das Gefühl ist softer, als wenn man mit zu wenig Luftdruck fährt, fast wie eine zweite Federung. Ich bin begeistert. Das wird mein Reifen für Island. Dort rechne ich mit fiesen Strecken über Steine und mit endlosen Wellblechpisten. Dafür ist der TKC80 der perfekte Enduroreifen. Ich wünschte, den wäre ich schon im Baltikum gefahren, wo die Pisten mich regelreicht mürbe gerüttelt haben.

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Einsam windet sich der Weg bis in 1500 m Höhe. Nur einmal kommt mir ein offener Traktor entgegen, so ein kleiner für den Berg. Ich nicke dem Fahrer kurz zu, er nickt zurück. Ich tuckere langsam weiter nach oben.

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Schließlich erreiche ich das Hochplateau mit dem Fort. Eine hässliche Anlage. Forte Leone sieht aus wie ein billiges Baumarktprojekt, denn ich kann nicht glauben, dass es im ersten Weltkrieg schon Ytong-Steine gab. Ich lasse das Motorrad stehen und sehe mich um. Der Eingang ist verrammelt und verriegelt und selbst wenn man die schwere Eisenkette knacken würde, verbieten Tafeln voller Warnschilder den Zutritt,

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Auch wenn das Fort selbst nicht sonderlich sehenswert ist, der Weg hinauf macht Spaß zu fahren. Ganz ruhig ist es hier oben und einsam. Nur ein Greifvogel zieht über uns seine Bahn. Vorsichtshalber bringe ich Pieps in einer Tasche meiner Endurojacke in Sicherheit.

Langsam mache ich mich wieder auf den Weg zurück ins Tal. Trotz des blauen Himmels und allerschönsten Sonnenscheins ist es alles andere als warm. Ich merke, wie die Kälte allmählich unter meine Jacke kriecht.

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Meine Vorstellung von Italien im September war eine völlig andere. Wo sind die Italiener im Hawaiihemd mit Goldkettchen auf der behaarten Brust, Mädchen im Sommer­kleid auf der Vespa? Stattdessen fahre ich einsam den Berg hinauf und friere.

Ich fahre an einem Schild vorbei, auf dem in fröhlichen Farben TRENTINO steht. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Passo Brocon. Leider ist die Zufahrt zur ehemaligen Südrampe gesperrt und heute fehlt mir die Energie, mich darüber hinwegzusetzen. Stattdessen folge ich brav der SP79 bis auf die Passhöhe.

Oben auf dem Passo Brocon stehen zwei Gasthäuser. Ich entscheide mich für das, wo mehr Motorräder stehen. Das sagt häufig etwas über Preise und Portionen aus.

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Durchgefroren und mit steifen Beinen gehe ich zum Eingang der Berghütte und stoße die Tür zur Gaststube auf. Ein großer Raum, ein Tresen, eine Handvoll Tische. Wohlige Wärme umfängt mich. Es muss ein Vermögen kosten, diesen Kasten zu heizen und ich nehme es dankbar zur Kenntnis.

An einem der Tische sitzt ein Pärchen, das kaum die Hände voneinander lassen kann. Sie sind so verliebt, dass sie kaum merken, wie der Eisbecher vor ihnen schmilzt. Wer isst bei diesem Wetter Eis? Der Wirt, ein alter Italiener, der vermutlich schon alles gesehen hat, was man in seinem Geschäft sehen kann, blickt gelangweilt hinter dem Tresen hervor. Als ich mich setze, kommt er mit der Speisekarte und legt sie wortlos vor mich auf den Tisch. "Gracie", sage ich. "Prego", erwidert er.

Heute darf Pieps das Essen aussuchen und es ist für niemanden eine Überraschung, am wenigsten für mich, dass ich kurz darauf vor einem Kindermenü sitze: Spaghetti Bolognese und Kakao. Na bravo.

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Auf dem Tisch steht eine Schale Streukäse mit einem Löffel drin. Während Pieps sich großzügig - äußerst großzügig - geriebenen Parmesan aufschaufelt, arbeite ich mit dem Pfeffer­streuer nach. Das war ein Fehler. Wenn die Maus niesen muss, dann muss sie niesen. Kurz darauf sieht der Tisch aus, als hätte es geschneit. Glücklicherweise sind Italiener mit Kindern ganz seltsam: Sie lassen alles durchgehen, lachen, haben einen unerschöpflichen Vorrat an Verständnis und nichts kann sie aus ihrer inneren Ruhe bringen, egal wie laut sie nach außen sind.

Noch können wir das nicht wissen, aber auf keiner unserer Reisen wurde Pieps so häufig bemerkt und wahrgenommen, ihr über das Köpfchen gestreichelt und etwas Nettes gesagt. Die spinnen, die Italiener.

Die Spaghetti schmecken ganz erstaunlich. Ich wusste nicht, dass ein Kinderessen so lecker sein kann. Bisher kannte ich Spaghetti bloß von Miracoli, Nudeln mit Ketchup eben. Ein Gericht, dass Pieps jeden Tag essen könnte, aber doch nichts für Erwachsene. Ich lerne täglich etwas Neues auf dieser Reise.

Vom Passo Brocon führt die Straße in abenteuerlichen Windungen weiter in die Dolomiten und schließlich hinauf zum Passo Rolle, dem ältesten Dolomitenpass. Sonntags ist sicher die Hölle los, aber heute, an einem Montagnachmittag im September ist hier kein Schwein. Allein und ungestört bleiere ich im Svenja-Tempo über den Pass.

In Fiera di Primiero gerate ich mitten in den Almabtrieb, eine große Veranstaltung, die drei Tage dauert, wenn sie die Kühe von den Hochweiden nach Hause zu den Höfen holen. Ich stelle Greeny auf dem Radweg ab und lasse die Herde an mir vorbeitraben. Ich mag Kühe, die sind irgendwie cooler als Pferde. Vertrauenswürdiger.

Almabtrieb

Das Besondere an den Dolomiten sind die nackten steilen Felsen, die je nach Lichteinfall golden und lieblich leuchten, oder so wie heute dramatisch abweisend aussehen. Für mich als Girl von der Küste, sind hohe schroffe Berge ein Wunder, das mich immer wieder mit offenen Mund staunen lässt.

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Endlich komme ich in die Gegend, in der mein Zeltplatz liegt. Ein schmaler Asphaltweg führt zwischen Almwiesen hindurch zum Camping Valle Verde.

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Schon als ich das Motorrad vor der Rezeption ausrollen lasse, fällt mir auf, wie robust alles gebaut ist. Waschhaus und Restaurant könnten auch in den Rocky Mountains stehen. Kein Wunder, denn das Camp liegt in 1.080 m Höhe am Berg und im Winter wird es kalt hier oben.

"Nicht nur im Winter", denke ich, während ich mir einen Platz suche und die Zeltplane darauf ausbreite. Die Sachen sind klamm vom Kondenswasser der vergangenen Nacht. Für die Reise nach Island im nächsten Sommer habe ich mir extra dieses neue Super Expeditionszelt gekauft, ein Exped Orion II Extreme. Das Testurteil im Outdoor-Magazin lautete: "Von oben wie unten wasserdicht und absolut sturmfest – perfekt!"

Das Besondere am Orion ist die feste Verbindung von Außen- und Innenzelt. So kann man auch bei Regen aufbauen, ohne dass es von innen nass wird. Trotzdem frage ich mich, ob die Hersteller ihren Kram auch einmal im richtigen Leben ausprobieren, denn so schön das Orion ist, hat es doch eine Schwäche: Kondenswasser. Ich habe nach dem Regen in Gajole trocken abgebaut, aber beim Zusammenlegen ist das Kondenswasser von der Innenseite und das Regenwasser auf der Außenplane einmal komplett durchs Zelt genässt.

Das Innenzelt ist klitschenass und auf dem Boden stehen zentimetertiefe Pfützen. Das ist erstmal nicht so schlimm, solange es beim Aufbauen nicht wieder regnet und ich Zeit zum Trocknen habe.

Offenes Zelt

Ich stelle das Zelt auf und spanne es straff ab. Mit dem großen Mikrofaserlappen wische ich den Boden trocken. Ich muss ihn ein paarmal auswringen, aber dann ist der Zeltboden bloß noch feucht. Die beiden großen Eingänge lasse ich weit offen stehen, damit der Wind durch­pfeifen und alles abtrocknen kann. In Zukunft werde ich die Zelteingänge nachts offen lassen, damit sich weniger Kondenswasser bildet.

Nach einer Stunde ist alles trocken und ich räume unser Schlafzimmer fertig ein. Ich lege mich etwas hin und wache nach einer halben Stunde durchgefroren wieder auf. "Im Herbst nach Italien, ein letztes Mal Sonne tanken vor der langen dunklen Jahreszeit." Auf Niesel­regen bei 9° Celsius war ich nicht gefasst.

Macht nichts, denke ich. Jetzt gehen wir erstmal etwas essen. Pieps wird schon quengelig. Vorher ins Waschhaus, Hände waschen. Ich sehe mich im Spiegel und kriege einen Schreck: Die Wangen sind rot und meine Stirn fühlt sich heiß an. So ein Shice! Keine Ahnung, was ich habe, ein Schnupfen ist es nicht, aber ich fühle mich schlapp und seltsam erledigt.

Svenja Spiegelbild

Wenn ich noch eine Bestätigung gebraucht hätte, dass etwas mit mir nicht stimmt, dann gibt es die im Restaurant: Statt Wein bestelle ich Pfefferminztee. Den letzten habe ich als Kind getrunken. Da hatte ich die Windpocken.

Zum Essen bestelle ich Pizza del Pescadore mit Sardellen, Kapern, Oliven und scharfer Wurst. Dabei ist Pizza keines meiner Lieblingsgerichte, eine Menge Brot für ein bisschen Aufschnitt, aber diese ist unglaublich gut, sogar besser, als die Ristorante Thunfisch von Dr.Oetker, die bisher die erträglichste war.

Jetzt muss es doch noch Rotwein sein. Tee ist im Grunde nicht gut für den Menschen. Damit signalisiert man dem Körper, dass er krank ist. Das völlig falsche Signal in dieser Situation. Ich bestelle einen viertel Liter Montepulciano.

Pizza und Rotwein beim Italiener

Trotzdem gebe ich nach etwas über der Hälfte auf und lasse einen Rest Pizza und Wein stehen. Ich fühle mich nicht gesund. Nach einem Kurzbesuch im Waschhaus verschwinde ich im Zelt und lege mich schlafen. Es ist kalt und es regnet. Wie gut, dass ich das Inlet dabei habe, sonst würde ich in dem Sommerschlafsack frieren. Meine Güte, bin ich erledigt.

Im Zelt

Innerhalb weniger Augenblicke bin ich tief und fest eingeschlafen. Es ist halb Acht.

zum nächsten Tag...

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Svenja Svendura EndurowandernMade by Svenja Svendura on Apple iMac with Panic Coda and Photoshop Elements.